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ROTE SEITEN KOMPAKT 6/2022
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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mit dieser Ausgabe unseres Fraktions-Newsletters melden wir uns aus der politischen Sommerpause zurück und informieren über unsere Initiativen aus der gestrigen August- Sitzung der Bezirksversammlung.
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Ein Thema das viele Menschen, auch über die Grenzen Hamburgs und Deutschlands hinaus, bewegt hat, ist der Abschied von der Fußball-Legende Uwe Seeler. Uwe Seeler verstarb am 21. Juli im Alter von 85 Jahren. Um diesen großartigen Menschen und Fußballer gebührend zu gedenken, haben wir einen Antrag in die Bezirksversammlung eingebracht.
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Des Weiteren haben wir gemeinsam mit den Fraktionen der FDP und der GRÜNEN in Altona einen Antrag zur baulichen Sicherung des Quermarkenfeuers am Blankeneser Elbstrand eingebracht.
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Mehr zu diesen Themen weiter unten in unserem Newsletter.
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Würdigung des Ehrenbürgers der Freien und Hansestadt Hamburg Uwe Seeler, durch die neue Namensgebung der bisherigen Sylvesterallee in „Uwe-Seeler-Allee“
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Auf unsere Initiative hin und gemeinsam mit der Fraktion der CDU haben wir einen Antrag zur Würdigung der Fußball-Legende Uwe Seeler in die Sitzung der Bezirksversammlung eingebracht. Bodenständig, ehrlich, hanseatisch! Mit dem Tod von Uwe Seeler verliert Hamburg nicht nur einen Ehrenbürger und einen der größten Fußballer dieser Stadt und des HSV, mit Uwe Seeler verlieren wir alle einen wunderbaren Menschen. Wir wollen Herrn Seeler mit der Umbenennung der Sylvesterallee zur Uwe-Seeler-Allee am Ort seines sportlichen Erfolgs ehren und ihm gedenken. Wir bitten die Behörde für Inneres und Sport daher, sich dafür einzusetzen, dass nach angemessener Frist die Straße am Volksparkstadion umbenannt wird. Leider wurde dieser Antrag zu unserer Überraschung nicht angenommen, sondern zur weiteren Bearbeitung in den Kulturausschuss verwiesen.
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Bauliche Sicherung des Quermarkenfeuers am Blankeneser Elbstrand
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Gemeinsam mit den Fraktionen der FDP und der GRÜNEN haben wir einen Antrag zur baulichen Sicherung des Quermarkenfeuers am Blankeneser Elbstrands in die Sitzung der Bezirksversammlung eingebracht. Obwohl die Gefahren des Schwimmens in der Elbe hinlänglich bekannt sind und diese von den zuständigen Stellen auch deutlich kommuniziert werden, kommt es immer wieder zu zahlreichen tragischen Unglücken. Zuletzt ertrank im Jahr 2021 ein 15-jähriger Junge bei einem Badeunfall vor dem Falkensteiner Ufer in Blankenese. Der Jugendliche war in Strandnähe vom turmartigen Schiffssignal (Quermarkenfeuer) über eine aufmontierte Leiter in die Elbe gesprungen und von der Strömung fortgerissen worden. Trotz der bekannten Gefahren kann man immer wieder Menschen beobachten, die an diesem besonders gefährlichen Strandabschnitt schwimmen. Erziehungsberechtigte lassen selbst Kinder unter Missachtung der am Strand aufgestellten Warntafeln und Warnschilder in der Elbe baden. Im Bewusstsein, dass es nicht möglich sein wird, derartige Unglücke durch Ausschluss von Gefahrenquellen gänzlich zu verhindern, sollte jedoch alles unternommen werden, um durch gezielte Maßnahmen zu einer erhöhten Sicherheit beizutragen. Daher fordern wir die für die Hafenverwaltung Port Authority zuständige Fachbehörde dazu auf, eine klettersichere Sperrvorrichtung so am Turm zu installieren, dass dieser nicht als Sprungturm genutzt werden kann. Weiterhin sind die in Elbstrandnähe stehenden Schiffssignalanlagen auf Sicherungsbedarf hin zu überprüfen. Über die Umsetzung dieser Maßnahmen ist der Bezirksversammlung zu berichten. Dieser Antrag erhielt eine Mehrheit in der Bezirksversammlung.
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Hier geht es zum Informationssystem der Bezirksversammlung Altona, dort sind alle Antragsunterlagen sowie im Kalender aller Sitzungstermine der Bezirksversammlung sowie der Ausschüsse der Bezirksversammlung zu finden.
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