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ROTE SEITEN KOMPAKT 8/2022
Liebe Leserinnen, liebe Leser,

zunächst einmal wünsche ich ihnen ein frohes Neues Jahr!
Nachdem im Dezember durch die Sitzungspause keine Bezirksversammlung in Altona getagt hat, ging es nun im Januar wieder weiter mit der Bezirkspolitik.

Dennoch blieb die Zeit nicht stehen. Wir haben den Dezember und den Januar gut nutzen können, um politische Arbeit in den Ausschüssen zu leisten und außerdem neue Anträge auf den Weg zu bringen.

In der vergangenen Bezirksversammlung im November wurden einige unserer Anträge in die entsprechenden Fachausschüsse überwiesen. So zum Beispiel die Anträge: Private Lebensmittelverschwendung verringern oder Vorbereiten auf erneute Starkregenereignisse in Altona. Diese wurden nun nach intensiver Beratung erneut in die Bezirksversammlung eingebracht und verabschiedet.

Außerdem haben wir auch eine Reihe neuer Anträge zu den Themen Sportinfrastruktur in Altona, Mobilitätswende in Osdorf, Fahrradbügel mit integrierten Lademöglichkeiten für E-Bikes und zur Taubenproblematik rund um den Altonaer Bahnhof erarbeitet.

Mehr zu diesen Themen in unserem Newsletter.

Viel Spaß beim Lesen!

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T. Adrian
Thomas Adrian
Fraktionsvorsitzender
Fahrradständer Lademöglichkeit
FAHRRADBÜGEL MIT LADEMÖGLICHKEIT
Die Zahl der Menschen in Hamburg, die mit dem Rad unterwegs sind, steigt. Bezirke und Stadt unterstützen diesen Wandel durch die Erweiterung des Velo- und Bezirksroutennetzes sowie durch Sanierung und Neubau vieler Kilometer Radwege. Beim weiteren Ausbau des Radverkehrs und im Bezug auf die Mobilitätswende kommt auch E‑Bikes und Pedelecs eine wichtige Rolle zu. Auch ihr Anteil ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Wichtig dabei ist es, frühzeitig den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur mitzudenken. Daher empfehlen wir als SPD Fraktion zusammen mit der Fraktion der GRÜNEN der Behörde für Wirtschaft und Innovation und der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende die Installation von Fahrradbügeln mit einer integrierten Lademöglichkeit für E-Bikes und Pedelecs im Bezirk Altona zu prüfen. Dieser Antrag wurde in der Bezirksversammlung mehrheitlich angenommen.
Hier geht es zum Antrag
My project Kopie
SPORTINFRASTRUKTUR IN ALTONA BEDARFSORIENTIERT WEITERENTWICKELN
Die Bezirksversammlung Altona hat auf unsere Initiative hin beschlossen das Bezirksamt Altona aufzufordern, gemeinsam mit dem HSB, den örtlichen Sportvereinen und dem Hamburger Fußball-Verband ein Handlungskonzept zu erstellen, mit welchem die Sportinfrastruktur in Altona perspektivisch und bedarfsorientiert weiterentwickelt werden kann. In Hinblick auf die stätig steigende Bevölkerungsanzahl in Hamburg ist es wichtig, dass man rechtzeitig beginnt, die Zukunft zu planen. Ein Fokus liegt dabei auf dem bedarfsgerechten Angebot für Sport und Bewegung in unserem Bezirk Altona.
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My project
TAUBENPLAGE IN DER GROSSEN BERGSTRASSE - TAUBEN FÜTTERN VERBOTEN
Die SPD-Fraktion Altona hat sich dafür eingesetzt, die Hygiene und Sauberkeit rund um den Bahnhof Altona und die Große Bergstraße zu verbessern. Als wesentlichen Schritt dafür sehen wir es an, dass das bereits seit 2003 geltende Fütterungsverbot für Stadttauben in Hamburg durchgesetzt wird. Immer wieder ist zu beobachten, dass die Tauben von Passanten und Passantinnen gefüttert werden oder die Tauben sich von Essensresten der lokalen Gastronomie oder der Marktstände ernähren. Die Tauben verschmutzen in den genannten Bereichen die Gehwege, Gebäudeteile, Sitzbänke, Fahrradabstellplätze und die Fußgängerzonen erheblich. Insbesondere vom Kot der Tiere geht hierbei ein Hygieneproblem aus. Außerdem werden auch Beispielsweise Ratten durch die Essensreste angelockt. Hinzu kommt, dass die Große Bergstraße erst 2011 aus RISE Mitteln saniert worden ist. Die jetzige Reinigung um diesen Eindruck zu erhalten, verursacht jedoch erhebliche Kosten. Wir fordern daher die Aufstellung von Schildern, um an das bestehende Fütterungsverbot zu erinnern und halten die Bürger und Bürgerinnen dazu an, Essenreste auf der Straße zu vermeiden. Dieser Antrag wurde in der Bezirksversammlung mehrheitlich abgelehnt.
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Osdorfer Born Mobilität
DER OSDORFER BORN UND DIE VERKEHRSWENDE UM 360 GRAD
Nach wie vor ist der Osdorfer Born nur mäßig an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen. Es gab zwar Verbesserungen bezüglich der Bustaktung und auch ist eine Schienenanbindung geplant, bis diese jedoch ausgebaut ist, wird es noch Jahre dauern. Auch Mobility as a Service Angebote („Mobilität als Dienstleitung“) sind bis auf das Angebot IOKI nicht vorhanden. Doch auch bei diesem Angebot ist die Zukunft ungewiss. Car-Sharing Dienstleistungen wie WeShare oder E-Roller sind ebenfalls nicht vorhanden. Die nächsten Stadtradstationen befinden sich weit entfernt am Bahnhof Elbgaustraße oder am DESY. Auch Ladesäulen für die E-Mobilität sind kaum existent. Es gibt lediglich zwei Ladesäulen an jeweils zwei Standorten. Hier herrscht dringender Handlungsbedarf. Daher setzt sich die SPD-Fraktion Altona dafür ein, dass die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende sowie die Behörde für Wirtschaft und Innovation, ein Gesamtkonzept unter der Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit entwickeln, welches den Osdorfer Born besser und dabei sozial gerecht in den städtischen Verkehr einbindet. Weiter fordern wir das Bezirksamt auf, sich bei dem VHH als Anbieter von IOKI für den Fortbestand dieses Angebots einzusetzen. Außerdem soll das Bezirksamt sich auch mit den Betreibern von MOIA und der Deutschen Bahn beraten, um das Angebot von MOIA und von Stadträdern auf die Stadtteile Osdorf, Iserbrook und Lurup auszuweiten. Zur weiteren Bearbeitung wurde dieser Antrag der SPD in den Verkehrsausschuss verwiesen.
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Weitere Informationen
Hier geht es zum Informationssystem der Bezirksversammlung Altona, dort sind alle Antragsunterlagen sowie im Kalender aller Sitzungstermine der Bezirksversammlung sowie der Ausschüsse der Bezirksversammlung zu finden.
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